01.05.1967
Einrichtung einer tagsüber besetzten Funkzentrale in der Schillerstraße in Heppenheim zur Koordination der Ein-Mann-Rettungsmittel. In der Nacht wurden die Fahrzeuge durch die damalige Kreisgeschäftsführerin des DRK KV Bergstraße Frau Freitag alarmiert. Der Leitstellenkanal war für drei Kreise aufgeteilt (Bergstraße, Dieburg, Offenbach)
1972
Umzug in den Feuerwehrhauptstützpunkt (heutige Zentrale der Feuerwehr Heppenheim) und Umstellung auf 24h-1-Mann/Frau-Besetzung.
1975
Umzug in den 7. Stock des Gebäudes Boschstr. Erste Besetzung 24-stündig werktags von 07-15 Uhr mit zwei Personen, ansonsten mit einer Kraft.
Bearbeitung von vier Kanälen:
Kanäle 492 (heutiger Betriebskanal) und 504 (heutiger Ersatzkanal) für den Neckarraum Feuerwehr und Rettungsdienst des Kreises Bergstraße
- jeweils ein Kanal für Polizei und BAB-Polizei.
1982
Unterstützung des Personals bei der 24h-Besetzung durch Zivildienstleistende bei einer Transportzahl von ca. 200/Tag (Sitzend-Transporte).
1989
Umzug innerhalb des Hauses in das heutige 6. Stockwerk. Ausbau der Notrufabfragemöglichkeiten. Aufbau einer kreisweiten Brandmeldezentrale (BMZ).
1997
Ersatz der Zivildienstleistenden durch vollausgebildetes Personal zur 24h-2 Mann/Frau-Besetzung.
1998
Einführung des Einsatzleitrechnersystems (ELR) System F/R der Firma ISE Aachen und des Funk-Melde-Systems (FMS).
1999
Wechsel der Leitstellen-Trägerschaft vom Deutschen Roten Kreuz zum Kreis Bergstraße(Eigenbetrieb Rettungsdienst).
2000
Anbindung der BMZ an den ELR
2001
Anbindung der Funkalarmierung an den ELR.
2004
Migration des ELR-Systems auf "COBRA" der Firma ISE Aachen
2006
Umzug der Leitstelle ins Dachgeschoss des neuen Landratsamtes in Heppenheim. Nun ist erstmalig das Sachgebiet Rettungsdienst und die Zentrale Leitstelle unter einem Dach . Die weiteren Bestandteile des mittlerweile gegründeten Bereichs Gefahrenabwehr, nämlich Brand- und Katastrophenschutz befinden sich nun in unmittelbarer Nähe im alten Landratsamt in der Gräffstraße.
Mit Umzug der Leitstelle wurde die Leitstelle nun fast vollständig digitalisiert und hat nun wesentlich mehr technische Möglichkeiten im Bereich Alarmierung und Kommunikation, welche auch nach und nach ausgebaut und genutzt werden.